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Media Caraïbes präsentiert Ihnen seine Musikvideo-Auswahl für Ihre Unterhaltung. Unser Team sucht die besten Musikvideos aus, die Ihren Erwartungen entsprechen. Unsere Auswahl umfasst Künstler aus Übersee, Afrika, der Karibik, Europa und der ganzen Welt mit Klängen, die Ihren Alltag prägen. Zouk, Dance Hall, Compas, Salsa, Bossa Nova, Rap/R&B, Reggae – die besten karibischen Musikvideos erwarten Sie auf unserer Videoseite, die von der führenden Plattform YouTube stammt.
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Los geht's!
In der Média Caraïbes Playlist
Angesichts der politischen Lage in Frankreich im Herbst 2025 inspiriert ein Lied Média Caraïbes. Auf internationaler Ebene hätte das Team von Média Caraïbes Ihnen den Titel „Plus rien ne m'étonne“ (Mehr als nichts überrascht mich) vorschlagen können, aber unser Favorit ist wirklich „Le Pays va mal“ (Dem Land geht es schlecht) von Tiken Jah Fakoly, den wir Ihnen zum Genießen einladen. In den letzten Tagen hörten wir hier und da diesen Satz: „Dem Land geht es schlecht.“
Tiken Jah Fakoly, mit bürgerlichem Namen Doumbia Moussa Fakoly, wurde am 23. Juni 1968 in Odienné im Nordwesten der Elfenbeinküste geboren. Als Nachkomme eines Kriegerhäuptlings wuchs er in einer Griot-Familie auf und wuchs in einem Umfeld auf, in dem Musik und Geschichtenerzählen Werkzeuge der Erinnerung und Reflexion waren. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für Tanz und Musik und gründete 1987 seine erste Band, Djelys.
Tiken Jah Fakoly erlangte durch seine Konzerte nationale Bekanntheit und eroberte mit aktivistischen Alben wie „Françafrique“ (2002) und „Coup de gueule“ (2004) ein internationales Publikum. Seine Lieder prangern soziale Ungerechtigkeiten, Korruption und Neokolonialismus an, und der Künstler scheut sich nicht, auf die politischen Exzesse und Konflikte hinzuweisen, die Afrika plagen. Sein Engagement führte ihn 2003 ins Exil nach Mali, um Morddrohungen in der Elfenbeinküste zu entgehen. Doch er ist weiterhin mit Kraft und Überzeugung präsent.
Sein Lied „Le pays va mal“ aus dem Album Françafrique veranschaulicht dieses Engagement perfekt. Mit einem einfachen, aber kraftvollen Text prangert Tiken Jah Fakoly ethnische Spaltungen, interne Konflikte und die Unfähigkeit der Führung an, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Der sich wiederholende und kraftvolle Refrain – „Le pays va mal“ – klingt wie ein Alarmruf und ein Aufruf zu kollektivem Bewusstsein. Obwohl es sich auf die Elfenbeinküste konzentriert, hat dieses Lied eine universelle Anziehungskraft und findet insbesondere in politischen Krisensituationen, wie heute in Frankreich, Anklang.
Mit seiner Musik erinnert uns Tiken Jah Fakoly immer wieder daran, dass Reggae eine friedliche Waffe sein kann, um Bewusstsein zu schärfen, Botschaften der Wahrheit zu vermitteln und Bürger zu inspirieren, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen.
unser Favorit
Zusammenfassung des Liedes „Le pays va mal“
„Le pays va mal“ aus dem 2002 erschienenen Album „Françafrique“ ist ein ergreifendes Lied, in dem Tiken Jah Fakoly seine Bestürzung über die politische und soziale Situation in seiner Heimat, der Elfenbeinküste, und in ganz Afrika zum Ausdruck bringt. In einfachen und direkten Texten prangert er ethnische Spaltungen, interne Konflikte und die Unfähigkeit der politischen Führung an, dauerhafte Lösungen zu finden. Der Refrain „Le pays va mal“ klingt wie ein Schrei aus tiefstem Herzen, ein Aufruf zu kollektivem Bewusstsein. Obwohl dieses Lied in der Elfenbeinküste spielt, findet es weltweit Anklang, insbesondere in Frankreich, wo es als Spiegelbild der aktuellen politischen Krisen verstanden werden kann.
Auszug aus „Le pays va mal“
[verse 1]
Früher sprachen wir nicht über Nord- und Südländer.
Doch heute ist alles zerstört.
Die Armee ist gespalten.
Die Gesellschaft ist gespalten.
Die Studenten sind gespalten.
Sogar unsere Mütter auf dem Markt sind gespalten.
Mein Land steckt in Schwierigkeiten.
Entdecken Sie Tiken Jah Fakoly auf Média Caraïbes!
Musikrichtung: Reggae
Geburtsdatum: 23. Juni 1968 (57 Jahre alt im Jahr 2025)
Aufnahme in die Media Caraïbes Playlist am 28. September 2025
Diese Woche geht es mit D'Yani nach Jamaika. Dieser junge Künstler ist bemerkenswert! Heavy, sagt Manu ;-) und das stimmt! Wir laden euch ein, unseren Favoriten D'Yani kennenzulernen. Média Caraïbes hat recherchiert, um euren musikalischen Horizont zu erweitern. Eines solltet ihr nicht vergessen: Nehmt euch Zeit zum Leben, das ist D'Yanis Philosophie in seinem Song „Live a Little“.
Der jamaikanische Sänger, der mit bürgerlichem Namen Andre Chavanie McCormack heißt und besser als D'Yani bekannt ist, etabliert sich allmählich als einer der aufsteigenden Stars des zeitgenössischen Reggae-Dancehall. Der am 24. Mai 1994 in Spanish Town, St. Catherine Parish, geborene 31-jährige Künstler besticht durch seine ausdrucksstarke Stimme und seine authentischen Texte, die sich zwischen Roots-Tradition und Moderne bewegen.
Bevor er sich ganz der Musik widmete, verfolgte D'Yani eine beispielhafte akademische Karriere. Nach seinem Abschluss in Internationaler Schifffahrt, Supply Chain Management und Logistik an der Caribbean Maritime University entschied er sich schließlich, seine berufliche Laufbahn zu unterbrechen, um seiner wahren Leidenschaft nachzugehen: der Musik.
Mit dem Remix seines Tracks „Feelings“, der in Zusammenarbeit mit Jada Kingdom entstand, wurde sein Name in Jamaika und darüber hinaus bekannt. Der Song überschritt schnell die Millionen-Marke auf YouTube und etablierte den Künstler als vielversprechende Stimme. Seitdem hat D'Yani eine Reihe bemerkenswerter Singles veröffentlicht, die Reggae-Rhythmen mit R&B-Einflüssen und einer Sensibilität verbinden, die ihm eine treue Fangemeinde eingebracht hat.
Seine Texte handeln von Widerstandsfähigkeit, Liebe und der Suche nach Freude, wie zum Beispiel in „Live A Little“, wo er uns ermutigt, trotz alltäglicher Herausforderungen langsamer zu werden, durchzuatmen und die kleinen Glücksmomente zu genießen. Diese Philosophie spiegelt das spirituelle Erbe des Reggae und seinen tiefen Glauben an Jah wider, eine Quelle der Kraft und des Trostes.
Auf der Bühne hat er bereits bei Großveranstaltungen wie dem Reggae Sumfest und dem Sharkies Seafood Festival sein Publikum begeistert. Er hat auch intensiv zusammengearbeitet, insbesondere mit dem nigerianischen Künstler Balloranking für den Track „We Up“, der ihm den afrikanischen Markt erschloss. Kürzlich wurde er außerdem zum Botschafter der Pepsi-Bubbla-Kampagne in Jamaika ernannt, was seine wachsende Bekanntheit bestätigt.
Sein Aufnahmeprojekt, die EP „Muse“, ist wie eine Liebeserklärung an seine weiblichen Fans und eine ständige Quelle der Inspiration. Mit seiner noch jungen Karriere, die jedoch bereits von wichtigen Meilensteinen geprägt ist, präsentiert sich D'Yani als ein Künstler, den man genau beobachten sollte, da er in der Lage ist, Jamaika über seine Grenzen hinaus zum Leuchten zu bringen und gleichzeitig seinen Wurzeln treu zu bleiben.
unser Favorit
Média Caraïbes hat sich D'Yanis „Live a Little“ angehört, einen Titel aus dem Jahr 2023, und ihn zu seinem Favoriten der Woche gewählt. Aber was vermittelt dieser Titel?
D’Yanis Song „Live A Little“ ermutigt uns, das Leben trotz seiner Herausforderungen anzunehmen. Er erinnert uns daran, dass Herausforderungen, Druck, Arbeit und Kummer Teil der Reise sind, aber auch Lektionen und Segnungen bereithalten. Der Refrain betont, wie wichtig es ist, zu atmen, langsamer zu werden und die kleinen Momente zu genießen, anstatt sich vom Stress auffressen zu lassen. Der Künstler ermutigt uns, Freude, Frieden und Freiheit zu suchen, daran zu glauben, dass sich die Dinge mit der Zeit verbessern werden, und den Glauben zu bewahren (insbesondere an Jah, ein Symbol für Spiritualität und innere Stärke).
Kurz gesagt: Das Lied vermittelt eine Botschaft des Optimismus, der Widerstandsfähigkeit und der Freude am Leben und lädt alle dazu ein, auch angesichts von Herausforderungen in den einfachen Freuden des Alltags Glück zu finden.
Auszug aus „Live a Little“
[verse 3]
So viel zu lernen
So viel zu sehen
Manche machen es uns schwer, obwohl es ein Kinderspiel sein kann.
Wir suchen Frieden und ein unbeschwertes Leben.
So frei wie die Vögel und Bienen in den Bäumen.
Der Kampf, dem wir uns stellen müssen, ist real.
Glück ist selten und leicht zu stehlen.
Verzweiflung hat Schönheit.
Trost in der Angst.
Denn wir wissen, dass Jah immer da ist.
Entdecken Sie D'Yani auf Média Caraïbes!
Musikrichtung: Reggae/Dancehall (mit Soul- und R&B-Einflüssen)
Geburtsdatum: 24. Mai 1994 (31 Jahre alt im Jahr 2025)
Aufnahme in die Media Caraïbes Playlist am 19. September 2025
Média Caraïbes lädt Sie diese Woche mit Sona Jobarteh zu einer fantastischen musikalischen Reise nach Westafrika ein. Unsere Favoritin Sona Jobarteh wurde 1983 in London als Tochter einer Engländerin und eines Gambiers geboren. Laut unserer Quelle, der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, ist sie die erste Kora-Virtuosin aus einer westafrikanischen Griot-Familie. Die Kora ist eines der wichtigsten Instrumente der Mandingo in Westafrika (Gambia, Senegal, Mali, Guinea und Guinea-Bissau). Sie gehört ausschließlich Griot-Familien, und nur Männern dieser Familien ist es in der Regel erlaubt, das Instrument professionell zu spielen. Sona Jobarteh verbindet verschiedene Genres afrikanischer Musik mit westlichen Musikelementen. Im Radio können Sie ihren 2011 erschienenen Song „Jarabi“ live genießen.
Möchten Sie Sona Jobarteh entdecken?
crédit vidéo : University of Music FRANZ LISZT Weimar- Youtube
Sona Jobarteh trat auf Einladung der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und ihres UNESCO-Lehrstuhls für Transcultural Musical Studies (TMS) in Weimar auf.
Sona Jobarteh – Akustikgitarre/Kora/Gesang
Maurice Brown – Akustikgitarre
Andi McLean – E-Bass/Bass
Mouhamadou Sarr – Djembe/Congas/Calabash/Bass
Aufnahme in die Media Caraïbes Playlist am 30. August 2025
Média Caraïbes, der Schulanfang 2025 verspricht dynamisch und karibisch zu werden. Diese Woche gibt es einen Neuzugang in unserer Playlist. Für die Mitarbeiter von Média Caraïbes ist dies unser Sommerhit 2025.